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Der ökologisch nachhaltige Friedhof - eine Ausstellung im Projektraum

Umweltbewusstes Handeln endet nicht an der Friedhofspforte. Die Ausstellung vom 11. August bis 13. September 2020 zeigte in 21 „Stationen“ auf, wie die letzte Ruhestatt ökologisch nachhaltig gestaltet werden kann.

Schon die Auswahl der Bestattungsart, als Erd- oder Feuerbestattung, auf dem ortsnahen Friedhof oder entfernt im Friedwald, auf einer Almwiese oder bei einer Seebestattung hat ökologische Auswirkungen. Auf dem ortsnahen Friedhof kann man als Grabstein einen heimischen Naturstein oder Material aus China oder Indien wählen. Hinzukommen die Entscheidungen bei der Grabwahl, dem Sarg, die Auswahl von Blumenschmuck, Grabkerzen, die Verwendung torffreier Erdsubstrate und die Bepflanzung der Gräber unter ökologischen Gesichtspunkten.

Auch Entscheidungen auf kommunaler Ebene können einen Friedhof ökologisch nachhaltiger machen. Wird Regenwasser als Gießwasser eingesetzt und ungenutzte Rasenflächen in Blumenwiesen umgewandelt.

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Die Plakate der Berliner Ausstellung „Lebensraum Friedhof – Naturschutz auf Friedhöfen“ zeigen, dass unsere Friedhöfe sich als Erholungsraum für Mensch und Tier eignen. Dazu gibt es Informationen zu insektenfreundlichen Grabpflanzungen und den Möglichkeiten, Gießwasser zu sparen.

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Außerdem wurde aufgezeigt, welche weiteren Projekte im „Garten der Erinnerung“ auf dem Friedhof geplant sind: Ein Weg aus ausgedienten Grabsteinen, ein Quellstein und Symbolpflanzungen. Zur Finanzierung sind wir auf Ihre Spenden angewiesen.

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